Bewirtschafter: Silvio Schmidlin, Obermattweg 14, 4243 Dittingen
Kunstwiesen sind wie Kunstwerke in Museen ein Ergebnis gezielter menschlicher Tätigkeit. Auf Kunstwiesen wird der Pflanzenbestand durch regelmässiges Ackern, Ansäen und Düngen so verändert, dass möglichst viel nahrhaftes Futter wächst. Vor einigen Jahren wurde auf dieser Fläche eine Samenmischung mit 7 verschiedenen Pflanzenarten angesät: Luzerne, Rot- und Weissklee sowie die vier Gräserarten Wiesenschwingel, Englisches Raigras, Timothee (Wiesen-Lieschgras) und Knaulgras. Mittlerweile haben sich wenige andere konkurrenzstarke Pflanzen wie der Löwenzahn (Taraxacum officinale) und der Spitzwegerich (Plantago lanceolata) angesiedelt.
Kunstwiesen sind eine Fruchtfolge im Ackerbau und bringen neben energiereichem Futter durch die Knöllchenbakterien der Leguminosen auch Stickstoff in den Boden.
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